Betrügereien
ACHTUNG: aktuell sind sehr viele Hacker- und Betrugsfälle in unserer Region, daher hier einige Tipps:
NIE, NIE, NIE
sich auf Telefonanrufe von irgendwelchen unbekannten Software- und
Computerunternehmen einlassen. Die wirklichen Anbieter (Microsoft,
Norton, Adobe, Google usw.) werden sich NIE bei Ihnen melden.
NIE, NIE, NIE
sich von irgendwelchen Meldungen auf dem Bildschirm verleiten lassen
sich bei einer Ihnen unbekannten Person und/oder "Firma" zu melden.
NIE
diese Personen und/oder "Unternehmen" anrufen oder zurückrufen.
NIE persönliche Angaben bekannt geben wie Adresse, Alter, Beruf oder weitere Kontaktangaben usw.
NIE Geld-Kontonangaben machen. NIE irgendwelche Zahlungen an diese (Betrüger-) Personen und (Betrüger-) "Unternehmen" leisten - egal wie seriös diese wirken.
NIE Passwörter und Benutzernamen für Mail, Internet-Banking, weiteren Online-Konti an Ihnen unbekannte Personen verraten.
Fernzugriff (Teamviewer, LogMeIn usw.) auf Ihrem Computer nur gestatten wenn Sie absolut sicher sind mit wem Sie es zu tun haben. Am besten nur Personen und Firmen die Sie selber kennen.
Nur schon beim allerkleinsten Zweifel:
kontrollieren Sie im Telefonverzeichnis, im Internet, auf der HomePage
usw. ob es diese Telefonnummer und diese Kontaktpersonen
und Kontaktstellen überhaupt gibt. Zudem sollen Ihnen diese eine
Dienstleistung erbringen die SIE beim entsprechenden Unternehmen oder der betreffenden Person gewünscht haben. Natürlich wiederum möglichst nur Personen und Firmen die Sie kennen.
Nur beim kleinsten Unwohlsein Kontakt und Telefongespräch abrechen. Sind Sie nicht zu nett: auflegen und sich nicht mehr anrufen lassen.
Selbstverständlich: dort
wo Sie die entsprechenden Ansprechspartner/innen direkt und persönlich
kennen und mit ihnen schon zusammen gearbeitet haben, mit denen
dürfen/sollen Sie mit gutem Gefühl weiterhin zuammenarbeiten. Wenn Sie
selber die entsprechenden Kontakte suchen (zB. Hotline Swisscom,
Sunrise, Quickline, Microsoft, Norton, Kaspersky, Ihren Computer-Laden
und und und), dann haben Sie Ihren eigenen und Ihnen bekannten Grund
wieso Sie diesen Kontakt suchen. Da wird auch ausdrücklich auf IHR Bedürfnis eigegangen. Somit sind Sie an solchen Stellen auch nicht gefährdet. Dieser Kontakt soll Ihnen auch ein gutes Gefühl hinterlassen.
Kommt ebenfalls immer wieder vor:
Sie
erhalten eine Mailnachricht, einen Fax oder einen Telefonanruf, dass
eine Ihnen nahe stehende Person in irgendwelche finanzielle Probleme
geraten ist. Diese Person sei ausgeraubt worden, werde bei der Polizei
festgehalten, sei im Gefängnis gelandet usw. Werden Sie immer und sofort
misstrauisch sobald es um Geld geht. In diesen Fällen ruft doch die
Ihnen nahestehende Person selber an.
Bei
"Unfällen" und ähnlichen Vorfällen bei den Ihnen
nahestehenden Personen "nicht selber anrufen können":
klären Sie zuerst über Ihre
Versicherung, über das entsprechende Reisebüro (Reiseversicherung) usw.
die finanziellen Folgen ab. Sicherlich kann das entsprechende Spital
direkt kontaktiert werden. Wenn Sie an dessen Kontaktdaten nur die
kleinsten Zweifel haben, dann kontaktieren Sie die dortige Polizei.
In der Schweiz werden Sie vom (kontrollierbaren) Spital oder noch eher
von der zuständigen Polizeistelle informiert. Spital und Polizei werden
ganz sicher keine Überweisungen verlangen.
Sie
werden sicher zeitlich unter Druck gesetzt - es ist bei Betrügern immer
pressant - bleiben Sie kritisch und misstrauisch. Auch solche Notlagen
sind häufig frei erfunden und sollen Sie zu Zahlungen verleiten.
Sollte
sich wirklich etwas Schlimmes ereignet haben - speziell im Ausland -
kontaktieren Sie die schweizerische Botschaft oder sonstige diplomatische Vertretung. Diese sind in jedemfall besser in der Lage den
entsprechenden Notfall zu klären.